Jesus

Mittwoch, 30. Oktober 2013

Wie viel länger könnt Ihr den ohrenbetäubenden Lärm Eures Weckrufes ignorieren?

29. Oktober 2013 von John Smallman



Das Einssein der gesamten Schöpfung ist die allem zugrundeliegende Wahrheit, die alles unterstützt, was existiert, und die für Euch, verkörpert als einzelne Menschen mit vielen unterschiedlichen Überzeugungen und Kulturen, ein enormes Paradox ist.
Und Euer Führer durch das Paradox, durch das Labyrinth, ist Eure Intuition, Eure Führung durch Euer wahres Selbst und durch Jene in den Geistigen Reichen, die zu anzurufen Ihr wählen mögt. Und um Kontakt mit dieser Führung aufzunehmen, müsst Ihr Euch von den Ablenkungen losreißen, mit denen die Illusion sich Euch ständig präsentiert - Termine, Verantwortungen Anderen gegenüber und allerlei anderes "Sollte und Müsste", das Ihr als unvermeidliche und unvermeidbare Belastungen hinnehmt - und Euch eine Auszeit in Eurem Inneren Raum der Ruhe nehmen, um still zu sein und zuzuhören. Und das kann sehr schwierig sein, anfangs, da Eure täglichen Aufgaben und Verantwortlichkeiten nicht aufhören, in Eure Wahrnehmung hinein zu platzen mit der Meldung "Du hast für sowas im Augenblick einfach keine Zeit."

Wenn Ihr es jedoch schafft, Euch über diese dauernden Rufe nach Eurer Aufmerksamkeit hinwegzusetzen - und das werdet Ihr zu einem gewissen Grad, wenn es Ihr durchhaltet, Euch nicht mit ihnen einzulassen - werdet Ihr einen Platz in Euch erschaffen, oder, realistischer, werdet Ihr innerhalb Eurer selbst einen Ort des Friedens und der Sicherheit entdecken, der schon immer für Euch da war. Auf jeden Fall müsst Ihr ihn für Euer eigenes Wohlbefinden entdecken. Und wenn Ihr das tut, werden diejenigen, mit denen Ihr in irgendeiner Art von Beziehung steht - Familie, Kollegen, in religiösen oder politischen Bereichen Beschäftigte - ebenfalls gewinnen. Schließlich sind, wie wir in den geistigen Welten es Euch immer wieder sagen, "Alle Eins", und deshalb haben Eure Existenz, Euer Leben, Eure Gedanken, Eure Worte und Eure Handlungen alle eine Wirkung auf die Leben eines jeden Anderen, ohne Ausnahme.

Das Wunderbare an diesem Moment in der kontinuierlichen spirituellen Evolution der Menschheit ist das rasch zunehmende Gefühl für die Erkenntnis, dass jeder von Euch seinen eigenen Weg hat, dem er folgt, und keinen "Einheits-Pfad", entwickelt oder empfohlen von irgendeinem Guru oder irgendeiner Autorität. Menschen, die Ihr als Mentoren respektiert, können enorm hilfreich für Euch sein, solange Ihr sorgfältig auf Euer eigenes inneres Wissen hört, damit, wenn es dazu kommt, dass Ihr Entscheidungen treffen müsst, Ihr auch diesen inneren intuitiven Sinn voll und ganz würdigt. Weise, liebevolle und mitfühlende Mentoren und Führer, die keine persönliche Agenda zu erfüllen haben, können Euch helfen, zu erkennen, was Eure Intuition Euch zu sagen versucht. Aber dann müsst Ihr zu einer Erkenntnis, einem Verständnis dafür gelangen, was das ist, so dass Ihr entscheiden könnt, welche Maßnahme, wenn überhaupt, Ihr in der Situation zu ergreifen habt, in der Ihr nach Anleitung sucht.

Am Ende läuft es immer auf die Liebe hinaus. Wenn Eure Wahl nicht auf Liebe basiert, sondern auf Egozentrik, dann entscheidet Ihr Euch dafür, die Lektion, die Euch geboten wurde, nicht zu lernen, und sie muss Euch zu einem späteren Zeitpunkt erneut präsentiert werden, und dann vielleicht in ganz anderen Rahmenbedingungen. Ihr habt sie das erste Mal nicht verstanden, also wird Euch ein neuer Ansatz angeboten, in der Hoffnung, dass dieser für Euch eine größere Bedeutung hat.

Die Lektionen, die Ihr ausgewählt habt, damit sie Euch während Eures Menschenlebens dargeboten werden, werden Euch auch weiterhin dargeboten werden, bis Ihr sie als das erkennt, was sie sind, und Euch bemüht, sie zu verstehen und dann von ihnen zu lernen. Jede einzelne führt Euch in vollendeter Weise zur nächsten, und dementsprechend könnt Ihr keine von ihnen überspringen oder umgehen, denn jede von ihnen bietet Euch Einsichten, die Euch helfen werden, die nächste zu verstehen. Eure Lebenswege und die Lektionen, die Ihr gewählt habt, damit sie auf Euren Wegen vor Euch auftauchen, wurden sehr weise und liebevoll angelegt, so dass Ihr den größten Nutzen mit einem Minimum an Leiden erlangt. Es ist kein Euch auferlegtes Leid, das Ihr erfahrt, wenn Ihr Eure Lektionen nicht lernt, es ist einfach nur die unvermeidliche Folge eines Irrtums. Wenn Ihr zum Beispiel mit Eurem Fahrzeug auf nasser oder vereister Fahrbahn gar zu schnell um eine scharfe Kurve fahrt, werdet Ihr voraussichtlich einen Unfall haben, da Ihr eine Fehleinschätzung getroffen habt. Es ist keine Bestrafung damit gemeint oder beabsichtigt, obwohl Ihr manches, das auf diese Weise daher kommt, möglicherweise so interpretieren würdet.

Als die Trennung eintrat, seid Ihr in einen Zustand der Amnesie übergegangen, und Erinnerungen, die auf dem linearen Fluss der Zeit basieren, haben Euch geschickt haben Euch geschickt im Zeit-Kontinuum gefangen, so dass der Jetzt-Moment, in dem die ganze Schöpfung ewiglich existiert, vor Euch verschlossen oder verborgen wurde, und Euer Wissen von Eurer Einheit mit Gott vorübergehend verlegt war. Ohne dieses Wissen von Gottes unendlicher, ewiger und bedingungsloser Liebe für Euch, und dass Ihr alle wesentliche und untrennbare Aspekte davon seid, überfiel Euch schweres Leiden.

Ihr seid von Eurem himmlischen Vater in Liebe aus Liebe erschaffen worden, und diese Liebe zu verlieren - was Ihr scheinbar getan habt - hat unvorstellbaren Schmerz und Leiden verursacht. Deshalb will und beabsichtigt Er, dass Ihr aus Eurem schrecklichen Alptraum erwacht. Er will nur Euer ewiges Glück, weder urteilt noch straft Er, denn dies ist nicht der Weg der Liebe.

Ihr habt versucht, Euch vor dem Terror zu verstecken, den Ihr angestiftet habt, ihn zu verschleiern und ihn zu leugnen, aber so lange es scheint, als wäret Ihr von Seiner Liebe getrennt, wird der Terror da sein und Euren Selbstwert untergraben, indem er Euch davon überzeugt, dass, da Ihr nicht geliebt werdet - wie es Euch erscheint - Ihr der Liebe folglich unwürdig seid. Mit diesem Glauben zu leben, um es zu ertragen, und so wird er widerlegt, geleugnet und tief in Eurem Unterbewusstsein versteckt, wie Ihr die egoistische Stärke habt, dem standzuhalten.

Als die Trennung geschah, hat Euer Vater sofort ihre Auflösung vorgesehen, und stellte sicher, dass Eure Verbindung zu Ihm unzerstörbar und für ewig war - natürlich war sie immer unzerstörbar, Ihr wart Euch dessen nur nicht bewusst - und sie Euch immer Zur Verfügung stand, sobald Ihr Euch entscheidet, in Euren Inneren ungeteilten Raum hineinzugehen und Ihn oder Eure geistigen Führer, Engel, Heiligen oder Mentoren um Unterstützung anruft.

Oft hattet Ihr Angst, das zu tun, oder habt es widerstrebend und voller Skepsis getan und habt somit die Entscheidung getroffen, Euch dieser Göttlichen und immerwährenden Verbindung mit Ihm nicht bewusst zu sein. Dennoch ist im Laufe der Äonen der Ruf dieser Verbindung nach Euch lauter geworden, und in den letzten Jahrzehnten haben Mehr und Mehr von Euch ihn gehört und darauf reagiert. Indem die Zahlen der Reagierenden wuchsen, wuchs auch die Lautstärke des Rufes, so dass nun Alle ihn hören - auch wenn es noch nicht Alle eingestehen -, was der Grund dafür ist, warum Ihr im Begriff seid, zu erwachen. Es ist, als hättet Ihr die Snooze-Taste auf Euren Weckern gedrückt, als sie am Morgen lostönten, weil Ihr noch einige Minuten lang im Bett bleiben wolltet, aber der Alarm ist im Snooze-Modus sehr hartnäckig, und seine Lautstärke steigert sich mit jedem neuen Anspringen des Summers, bis es euch unmöglich ist, es noch länger zu ignorieren.

Das ist es, wo die Menschheit jetzt steht. Wie viel länger könnt ihr diesen ohrenbetäubenden Lärm Eures Weckrufes ignorieren?


Euer euch liebender Bruder, Jesus.


webseite:  John Smallman

Übersetzung: Yvonne Mohr


1 Kommentar:

  1. Kulturelle Evolution

    "Die Wirtschaftsordnung, von der hier die Rede ist, kann nur insofern eine natürliche genannt werden, da sie der Natur des Menschen angepasst ist. Es handelt sich also nicht um eine Ordnung, die sich etwa von selbst, als Naturprodukt einstellt. Eine solche Ordnung gibt es überhaupt nicht, denn immer ist die Ordnung, die wir uns geben, eine Tat, und zwar eine bewusste und gewollte Tat."

    (Vorwort zur 3. Auflage der NWO, 1918)

    Seine Jünger sagten zu ihm: "Das Königreich, an welchem Tag wird es kommen?" Jesus sagte: "Es wird nicht kommen, wenn man Ausschau nach ihm hält. Man wird nicht sagen: "Siehe hier oder siehe dort", sondern das Königreich des Vaters ist ausgebreitet über die Erde, und die Menschen sehen es nicht."

    (Nag Hammadi Codex II,2,113)

    Wo wir heute vielleicht schon sein könnten, wäre die Natürliche Wirtschaftsordnung bereits nach dem ersten Weltkrieg verwirklicht worden (womit sich der zweite erübrigt hätte), kann bestenfalls erahnen, wer die "Großen Vier" (Heinlein, Asimov, Lem, Clarke) vollständig gelesen hat. Wo die Menschheit aber heute wäre, hätte es die "heilige katholische Kirche" nicht gegeben, sprengt jedes Vorstellungsvermögen!

    Glaube Aberglaube Unglaube

    "Wir wären weit, weit über den Kapitalismus hinaus (Kapitalismus = wirtschaftlicher Zustand, in dem die Nachfrage nach Geld und Realkapitalien das Angebot übertrifft und darum den Zins bedingt), wenn seit 3000 Jahren durch die Wirtschaftskrisen die Kultur nicht immer wieder die mühsam erklommenen Stufen heruntergestoßen worden wäre; wenn die bettelhafte Armut, in der jede Krise die Volksmassen hinterlässt, nicht die Bettlergesinnung großgezogen hätte, die nun einmal den Menschen, groß und klein, in den Knochen liegt. … Die Plage des Hungers und der Druck der Schulden sind böse Erzieher.
    …Und wo wären wir heute in wissenschaftlicher, technischer, … Beziehung angelangt, wenn die vielversprechende Kultur, die das Gold, obschon blutbefleckt, geraubt und erpresst, in Rom erstehen ließ, nicht unter einer anderthalbtausendjährigen, durch Geldmangel erzeugten ökonomischen Eiszeit erstarrt, vergletschert, vernichtet worden wäre? Sicherlich säßen wir jetzt auf dem Throne Gottes und ließen das All im Kreis an unserem Finger laufen."

    Silvio Gesell (Die neue Lehre vom Geld und Zins, 1911)

    Nicht nur für jene "Experten", die die ganz hohe Kunst studiert haben, etwas im Grunde so Einfaches wie das Geld NICHT zu verstehen, gibt es einiges nachzuholen:

    Wohlstand für alle

    Wohl dem, der schon vor dem Jüngsten Tag damit beginnt.

    Jüngstes Gericht

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