Jesus

Donnerstag, 23. Mai 2013

Zu allem was irgendwo auf der Erde geschieht, gibt es einen spirituellen Aspekt

am 19. Mai 2013 von John Smallman


 
Warten ist immer auslaugend und ermüdend, wenn ihr nicht wisst, zu welchem ​​Zeitpunkt oder an welchem ​​Tag das Ereignis, das ihr erwartet, stattfinden wird. Ihr wollt bereit sein, seid aber nicht sicher, was euch erwartet, und wisst daher nicht, wie man sich darauf vorbereitet. Nun, wenn euer Erwachen in das volle Bewusstsein eintritt, werdet ihr voll und ganz bereit sein. Es ist ganz unmöglich für euch, etwas anderes als bereit zu sein, weil ihr euch euer ganzes Leben hindurch auf eurem Werdegang hin zu diesem Moment in eurem Leben befandet, während euch Lektion für Lektion gestellt wurde, in dem Prozess, euch beizubringen, alle Blockaden, Stagnationen und alles aufzulösen, was auch immer in irgendeiner Weise eure Fähigkeit einschränkt, ausschließlich liebevoll zu sein. Und ihr habt auf diesem Gebiet enorme Fortschritte gemacht, denn hier ist nun der Punkt in eurer geistigen Evolution, an dem euer Erwachen unvermeidlich wird.


Lasst alle Sorgen und Ängste los, die ihr hegt, denn wie euch gesagt wurde, ist euer Erwachen eine gemachte Sache. Nichts kann sie daran hindern, exakt genauso in Erscheinung zu treten wie Gott es will. Gott macht sich keine Sorgen, also solltet auch ihr das nicht tun! Sich zu sorgen verbraucht Energien, die so viel besser an anderer Stelle verwendet werden könnten. Während ihr jedoch die Nachrichten über Unfälle, Konflikte, Erdbeben, extreme Wetterereignisse und unsägliches Leid auf der ganzen Welt seht, ist es schwierig für euch, nicht in den Sorgen-Kanal hineingezogen zu werden.

Zu allem, was irgendwo auf der Erde geschieht, gibt es einen spirituellen Aspekt, indem es Möglichkeiten bietet, Mitgefühl auszudrücken, Notwendigkeiten miteinander zu teilen und Lektionen zu lernen, die euch dabei helfen werden, euch wieder hilfsbereit und harmonisch füreinander einzusetzen. Sorgen und Beurteilungen unterminieren diese Möglichkeiten oder verstecken sie hinter einem Schutzschild der Redekunst, die vieles verspricht und sehr wenig einlöst. Ein kleines persönliches Angebot an jemanden, der in Schwierigkeiten ist - ein freundliches Wort, ein Moment reinen Zuhörens, ein Geschenk entsprechend der unmittelbaren Notwendigkeit - erzeugt eine Energie-Welle, eine Welle der Liebe, weit größer als ihr euch überhaupt vorstellen könnt, die sich von ihrer Quelle hinaus in alle Richtungen kräuselt und in Bereichen wirksam wird, die ihr als Gebende unmöglich einschätzen könnt. Jeder liebevolle Gedanke, jedes Wort, jede Handlung haben wunderbare, unvorhergesehene Konsequenzen, weit über den Ort hinaus, an dem sie auftreten.

Wenn ihr sehen könntet, was für erstaunlich kraftvolle Effekte liebevolle Gedanken, Worte und Handlungen in Gang setzen, würdet ihr beschließen, sie weit häufiger anzuwenden. In der Tat erweitert ihr mit der Absicht, das zu tun, euer Bewusstsein für die Auswirkungen, die ihr verursacht, und ihr öffnet euch der beständigen Resonanz, die sich euch zeigt, und euch in Bezug auf euch selbst ein gutes Gefühl gibt und euch inspiriert und dazu motiviert, dieses (Aussenden guter Impulse) noch viel häufiger zu tun.

Das Dienen ist ein untrennbarer Aspekt der Liebe, wie ihr sehr gut wisst, aber oft habt ihr das Gefühl, dass ihr genug gedient habt. Der Grund dafür ist einfach, dass ihr, anstatt euch auf das Glück zu konzentrieren, das euer Dienst denjenigen, denen ihr dient, zuteilwerden lässt, und auf die Zufriedenheit, die das Dienen euch verschafft, ihr oft dazu neigt, nur zu sehen, wie viel ihr [schon] getan habt, vielleicht sogar darauf, wie viel mehr als jeder andere ihr getan habt, und wie müde es euch gemacht hat. Wenn ihr eure Bemühungen daran messt und eine strenge Strichliste darüber führt, wie viel ihr gegeben habt, dann bleibt euch die vom Empfänger an euch erwiderte Energie der Freude und des Glücks versagt, ebenso der Energieschub, der sich euch [dadurch] bietet. Gebt also großzügig und messt nicht den Aufwand. Ihr braucht dies deshalb nicht tun, weil euer Vater jedes liebevolle Ereignis sieht, dass ihr erschafft, und es für euch speichert, wo es auf ewig gewürdigt wird, niemals vergessen, und wenn ihr aus dem tiefen Schlummer erwacht, in dem die Illusion euch verankert, werden eure Schöpfungen euch in ihrer wahren Pracht offenbart werden.

Ihr seid Wesen - wie ihr erkennen würdet, wenn ihr euch dessen bewusst wäret - von unendlich kreativen Fähigkeiten, denn so wurdet ihr erschaffen. Euer Vater hat euch nach seinem Ebenbild erschaffen, so dass auch ihr an der Freude an der Schöpfung teilhaben könntet, an der Freude Anderen zu dienen, was natürlich auch ein Dienst am Selbst ist, weil es keinen Anderen, keine Trennung gibt, da alle eins sind. Ihr habt diese Wahrheit, diese Realität, vor eurem bewussten Gewahrsein verborgen, indem ihr euch so begeistert für eine stark begrenzte Form des Bewusstseins eingesetzt habt, vor dem ihr eure unendlichen sensorischen Fähigkeiten ausgeschlossen oder verschlossen habt, indem ihr sie austauschtet gegen eure begrenzten physischen Fähigkeiten wie Sicht, Klang, Berührung, Geschmack und Geruch, die euren Eindruck von Individualität, von Trennung noch bestätigten.

Diese begrenzten Sinne scheinen recht effizient für euch zu arbeiten, bis zu dem Ausmaß, dass ihr meist die Möglichkeit der Existenz von anderen leugnet, die euer Feld des Bewusstseins oder Wissen in irgendeiner Weise erweitern würden. Auch wenn die Existenz anderer Wahrnehmungs-Möglichkeiten eindeutig durch viele begabte Menschen bewiesen wurde, die voll und ganz an der Unterstützung eures Erwachens-Prozess beteiligt waren, zieht der Großteil der Menschheit es vor, nichts zur Kenntnis zu nehmen, was nicht von den fünf Sinnen erfasst werden kann. Die Menschheit bevorzugt die scheinbare Sicherheit einer begrenzten und eingeschränkten Umgebung, in der sie denkt, sicher zu sein. Ihr habt einen Ausdruck wie "ins kalte Wasser springen" (“out of the frying-pan into the fire”), um einen Sprung ins Unbekannte zu beschreiben; aber das Unbekannte - in diesem Fall die Realität - ist unbekannt, nur weil ihr vorgezogen habt, es nicht zu kennen. Und es ist ganz sicher nicht "das kalte Wasser."

Angst vor dem Unbekannten ist ein Teil der Illusion, aber in der Wirklichkeit Gottes ist nichts unbekannt, versteckt oder verschleiert. Alles Wissen, alle Weisheit, alle Möglichkeiten stehen euch zur Verfügung und bieten euch endlose Felder liebevoller Energie an, um darin zu fliegen, zu schweben oder zu schwimmen (oder, wahrhaftig, verwendet eine beliebige andere Form der Bewegung, die zu erschaffen ihr wählt!), sowie ihr euch an den Wunder dieses göttlichen Zustandes berauscht. Ihr werdet in jene berauschenden Bereiche hinein erwachen, in denen euch unendliche Freude erwartet; eine andere Möglichkeit ist nicht vorgesehen.




 
Euer euch liebender Bruder, Jesus.




Übersetzung: Yvonne Mohr

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