Jesus

Freitag, 12. Juli 2013

Jesus -- Das glückliche Erwachen aus einem Alptraum, der bereits aus Euren Erinnerungen verschwindet



12. Juli 2013 von John Smallman


Wenn die Menschheit in die Wirklichkeit hinein erwacht - was nicht mehr zu vermeiden ist -, wird sie ein Umfeld erleben, das so völlig anders ist als das, an das sie gewöhnt ist, dass es Alle, im Klartext gesprochen, schlichtweg umhauen wird. Der Moment des Erwachens ist etwas, für das Ihr in jeder einzelnen Eurer Lebzeiten auf der Erde gebetet und auf das Ihr gehofft habt, etwas, auf das Ihr beständig hingearbeitet habt, von dem Moment der scheinbaren Trennung von Eurem Himmlischen Vater an. Im Zentrum Eures Seins habt ihr immer gewusst, dass dieses Leben dasjenige sein sollte, in dem Euer Erwachen sich ereignen würde; folglich juckt es jetzt Viele von Euch, Ihr seid ungeduldig, gereizt, sogar aufgewühlt, während Ihr den Abschluss Eures Erwachens-Prozesses erwartet.


Diese Gefühle steuern und lenken Eure unerschütterliche Entschlossenheit zu erwachen, und wenngleich sie unangenehm für Euch sind, sorgen sie doch dafür, dass Ihr auf Kurs zu Eurem Ziel bleibt. Statt also aufgebracht zu sein, bedankt Euch bei  ihnen, denn sie machen Euch empfänglich für die Notwendigkeit bedeutender Veränderungen in Eurem Verständnis, wie man in Harmonie miteinander und mit Eurem wunderbaren Planeten leben kann, und sie helfen Euch, Euch dafür einzusetzen, sie zu verwirklichen. Es ist ein wenig wie wenn Ihr aus Euren alten vertrauten Spurrillen herausgeschüttelt werdet, da neue Beulen und Hindernisse die Fahrt zur Schinderei machen, und so führt Ihr die notwendigen Straßen-Reparaturen durch, um den Weg wieder zu glätten. Kämpft nicht gegen Eure gereizten Gefühle an, versucht nicht, sie zu unterdrücken; lasst sie einfach fließen, und sie werden vorübergehen. Andernfalls halten sie Eure Aufmerksamkeit über Gebühr fest, und die Absicht, liebevoll zu sein - Eure Antriebsmaschine - rutscht aus dem Fahrwerk und der Fortschritt hört auf, während Ihr Euch stattdessen mit Wut oder Frustration abgebt und gestattet, dass der Motor rast und sich heißläuft.

Viele von euch empfinden derzeit Frustration, weil so viel versprochen wurde und sich nur sehr wenig zu materialisieren scheint. Dieser Mangel an sichtbarem Fortschritt entsteht naturgemäß durch die Einschränkungen, die durch die Illusion gefördert werden und die Ihr akzeptiert. Ihr befindet Euch derzeit im Prozess der Entkoppelung von der Illusion und all den Einschränkungen. Die meisten von Euch haben ihr Leben lang auf diese Einschränkungen geschimpft, vom Säuglingsalter an durch die Kindheit hindurch, in der Schule, am Arbeitsplatz, in der Familie und der Gesellschaft - "Du kannst das nicht", "Du darfst das nicht tun" - endlose Beschränkungen Eurer Freiheit. Aber natürlich habt Ihr Euch in sie eingekauft, denn es kann sehr bequem sein, Anderen Beschränkungen aufzuerlegen, damit sie sich nicht mehr einmischen oder Euch stören können. Und all diese Regeln und Einschränkungen basieren auf Angst und dem mangelnden Vertrauen für Eure Mitmenschen - Eure Göttlichen und ewigen Brüder und Schwestern! -, und sie erwiesen sich immer und immer wieder als berechtigte Haltungen, berechtigte Bedenken in einer gefährlichen und unberechenbaren Welt. Ohne sie würde zweifellos das Chaos folgen.

Jetzt seid Ihr in dem Prozess, Euch selbst aus diesem alten Zugeschirr des Misstrauens und der Angst auszukoppeln und zu entwirren, das Euch scheinbar so lange so unfair gesteuert und gezügelt hat. Aber nichts ist wirklich unfair, denn Ihr alle, jeder Einzelne von Euch, habt Euch entschieden, Euch mit der Illusion einzulassen und Teil von ihr zu sein. Nachdem die kollektive Entscheidung zu erwachen getroffen wurde, müssen all diese scheinbar wesentlichen und schützenden Haltungen über Bord geworfen werden. Die Liebe muss die Angst ersetzen, und damit das geschehen kann, müsst Ihr Eure Herzen öffnen und Euch selbst erlauben, liebevoll zu denken, sprechen und handeln.

Die Furcht hält Euch zurück. Es scheint verrückt, Vertrauen zu haben, wenn es aus Eurer eigenen persönlichen Erfahrung aussieht, als wenn Ihr Niemandem, den Ihr kennt, wirklich vertrauen könnt; manchmal vertrauen, ja, vielleicht ... aber immer? Nie im Leben!

Das ist die größte Blockade zu Eurem Erwachen, und, glaubt es oder nicht, Ihr macht enorme Fortschritte dabei, sie aufzulösen. Ich denke, jeder von Euch war in den letzten Jahren, und sicherlich in den letzten Monaten, angenehm überrascht, wenn ein Fremder, ohne ersichtlichen oder offensichtlichen Grund, Euch unerwartet freundlich behandelt hat, möglicherweise in einer Situation, wo es normalerweise Ärger gegeben hätte. Ruft Euch so viele von diesen Gelegenheiten ins Gedächtnis, wie Ihr könnt - wie klein und unbedeutend sie Euch zu dem Zeitpunkt auch vorgekommen sein mögen - und nehmt sie für Euch selbst als Ermahnungen dafür, dass erstaunliche Veränderungen  auf der ganzen Welt stattfinden!
Ihr seid so daran gewöhnt, Euch auf das Negative, das Dunkle zu fokussieren, dass es schwierig ist, Eure Wahrnehmung zu verändern, aber Ihr könnt und müsst es tun. Und Ihr werdet es, denn tief in Euch selbst seid Ihr inkarnierte Liebe, und damit verändert Ihr die Welt. Wenn Ihr mit Eurem Fokus vom Negativen zum Positiven konvertiert, verändert sich auch Eure Wahrnehmung, und statt überall Bedrohungen und Feinde zu sehen, seht Ihr Leute wie Ihr selbst es seid, gelegentlich ängstlich und besorgt, aber dennoch dabei, die Entscheidung, die Wahl, zu treffen, liebevoll zu sein; immer öfter.

Ihr - jeder von Euch - verändert die Welt, einen Menschen nach dem anderen, und weil so viele von Euch das tun, treten mächtig und schnell die Veränderungen überall auf der Welt auf. Der Erfolg ist unvermeidlich, also lasst los und seid Ihr selbst: liebevolle, inspirierende und entzückende Kinder Gottes, die glücklich aus einem Alptraum erwachen, der bereits aus Euren Erinnerungen verschwindet.

Euer Euch liebender Bruder, Jesus.

Übersetzung: Yvonne Mohr
 

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