Jesus

Donnerstag, 8. August 2013

Seid nicht entmutigt von der Gewalt, von der in den Medien berichtet wird

07. August 2013 von John Smallman




John: Heute spricht Jesus über die Notwendigkeit zu vergeben. Ich las gerade ein Buch über die Schrecken religiöser Hetzjagden im Laufe der Jahrhunderte:

Jesus: Ich möchte Dich einfach der unendlichen Liebe Gottes für Dich und für die gesamte Menschheit versichern, und dass dies das Realste ist, dem Du Dich zuwenden und auf das Du Dich konzentrieren kannst. Die Lektüre, die Du gerade gelesen hast, die die grauenhaften Aktivitäten verdeutlicht, die von Menschen aus vielen verschiedenen Glaubensrichtungen "im Namen Gottes" im Laufe der Jahrhunderte begangen worden sind, ist schockierend. Aber denke daran, dass die physische Umgebung, die Ihr als verkörperte Menschen erlebt, unwirklich ist, eingebildet, illusorisch, 
und obwohl die entsetzliche Behandlung einiger Menschen durch andere Menschen - aus welchem Grund auch immer - monströs, erschreckend und gewissenlos ist, ist all das nicht wirklich passiert.


Das ist sehr schwer für Euch zu erfassen, weil Ihr eine solche überzeugende Illusion aufgebaut habt, und weil Eure Körper starke Schmerzen erleben können und dies auch tun, wenn sie missbraucht oder gefoltert werden - körperlich, emotional und psychisch. Auch diejenigen, die anderen Schmerzen zufügen, leiden selbst unter den schrecklichsten Ängsten und Überzeugungen, und schlagen in ihrem Schrecken um sich - Schrecken, den sie sich weigern, sich selbst gegenüber zuzugeben, und den sie deshalb unter einem Mantel der Verleugnung verbergen. Von Angst erfüllt zu sein heißt, gegen eine Wand gedrängt zu werden, ohne die Hoffnung, zu entkommen oder einen Ort, wo man hin kann. Ihr habt einen Ausdruck dafür: "Zwischen Hammer und Amboss geraten." [To be between a rock and a hard place]. Also schlägt man um sich! Es scheint wirklich, als wenn man keine andere Wahl hat, weil man doch schon andere gesehen hat, die verletzt und sogar getötet wurden, wenn sie sich nicht gegen einen gewaltsamen Angriff verteidigen wollten.

Angst entmenschlicht, und das hat sie über Äonen hinweg getan. Wenn Ihr entmenschlicht seid, könnt Ihr die Liebe nicht erkennen, weil Sie Euch erschreckt; Sie steht im Widerspruch zur Angst. Aber längst nicht jeder wurde entmenschlicht - nur gerade genug Menschen, um erheblichen Schaden verursachen und die Furcht in fast jedem lebendig zu halten - und die Menschheit befindet sich derzeit in dem Prozess der Erkenntnis, dass die Schrecken, die sie sich selbst im Laufe der Äonen aus der eigenen ANGST heraus zugefügt hat (alles durch sich selbst, da sie Eins ist), dadurch verursacht wurden, dass diese Taten in der scheinbaren Abwesenheit oder der regelrechten Verleugnung der LIEBE begangen worden waren. Diese Aktivitäten könnten von niemandem begangen werden, der bewusst ist, gewahr, und damit offen für die Liebe!

Wenn Ihr die Liebe empfangt, die Euch ständig umgibt, schrumpft Eure Angst, löst sich auf und zerstreut sich, und dann wird es Euch möglich, das extreme Leiden, das uneingestanden in den Tiefen dieser Täter verborgen ist, zu sehen und zu verstehen. Verstehen ermöglicht es Euch, Mitgefühl zu haben, und dann, es ihnen anzubieten, statt über sie zu urteilen. Wie Alle in den geistigen Reichen es Euch immer wieder sagen und hier erneut betonen, ist die Liebe die Antwort auf jede Frage, jedes Problem, jede Uneinigkeit und jeden Konfliktbereich. Die Menschheit lernt endlich diese Lektion und setzt das Gelernte in die Praxis um. In den letzten Jahrzehnten, haben Viele trotz ihrer Leiden Jenen vergeben, die Hass-Verbrechen verübt haben. Gelegentlich berichten die Medien über solche Fälle, aber meistens bleibt dies, außer von den direkt Beteiligten, unbemerkt.

Diese aktive und wissentliche Vergebung ist ein Anzeichen der enormen Verhaltens-Veränderungen, die überall auf dem Planeten auftreten. Jeder, der sein Licht emporhält und beabsichtigt, ein liebevolles Leben zu führen und dann diese Absicht in die Praxis umsetzt, macht sehr viel aus, denn er intensiviert das Feld der Liebe, das Euch umfängt. Seid nicht niedergeschlagen oder entmutigt durch die Gewalt und das Leid, von dem in den Medien berichtet wird; erinnert Euch stattdessen, dass die Zeiten für angstgesteuerte Lebensweisen zu Ende sind, und sendet Liebe und Mitgefühl zu Jedem oder in jede Situation, derer Ihr Euch bewusst werdet und in der Leid erlebt wird - egal, ob nun von Opfern oder von Tätern verursacht. Dies hat einen Effekt, es macht einen Unterschied, und es verändert die Energiefelder der Beteiligten durch die Verringerung der Angst und des Stresses, den sie erleben, so dass sie in der Lage sind, sich mit plötzlichen, reflexartigen Reaktionen zurückzuhalten, und die Situation mit weniger Wut zu bewerten.

Zu Beginn eines jeden Tages den bewussten Vorsatz zu fassen, liebevoll zu leben und ein offener Kanal zu sein, durch den die Liebe beständig fließen kann, ist ein wesentlicher Aspekt des Lebenspfades, den Ihr vor der Inkarnation gewählt habt, und überdies stärkt es diesen Fluss, wenn Ihr die Absicht erneuert, wann immer Ihr im Laufe Eures Tages an ihn denkt.

Euer Weg nach Hause ist unverfehlbar, wenn Ihr bewusst entscheidet, Euch seiner gewahr zu sein. Häufig jedoch verleiten die Ängste, die Ihr in der Illusion erlebt, Euch dazu, Euch mit der Angst einzulassen und eine lieblose Wahl zu treffen, die Euch von Eurem Pfad ablenkt, wo Ihr dann wieder jene Lektionen erlebt, von denen Ihr gedacht hattet, dass Ihr sie doch schon gut gelernt und sie weit hinter Euch gelassen hättet. Es kann erschütternd und deprimierend für Euch sein, aber es ist nicht das Ende der Welt; es ist keine Katastrophe, und es ist kein verheerendes Verhängnis. Ihr müsst die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass Ihr einen Fehler gemacht habt... nicht mehr als das. Und dann, wenn Ihr darum bittet, erhaltet Ihr Hilfe im Überfluss, um wieder auf Euren Weg zurückzufinden.

Fürchtet nie, dass Ihr in Sünde sterben könntet! Sünde ist Teil der Illusion, sie ist unwirklich, aber Euer Glaube daran kann Euch unbeschreibliche Sorgen verursachen und jene Gefühle von Wertlosigkeit verstärken, an denen Ihr noch anhaftet. Gefühle von Wertlosigkeit verleiten Euch oft zu unklugen Entscheidungen in Eurem täglichen Leben. Fast alle Eure Kulturen waren höchst erfolgreich darin, in ihren Angehörigen von Klein auf ein Gefühl der Schuld oder Sünde aufzubauen, und einige von Euch haben weit größere Schwierigkeiten als andere, dieses falsche Selbst-Urteil wieder abzulegen. Wenn Ihr Euch dessen bewusst seid, dass Ihr solche Gefühle beherbergt und erlebt, erklärt Euch selbst sehr nachdrücklich, sogar energisch, dass sie absolut falsch sind. Dies bedeutet nicht, dass Ihr noch nie Fehler gemacht oder andere falsch behandelt habt; es bedeutet lediglich, dass Gott Euch niemals als unwürdig beurteilen wird oder wollen wird, dass Ihr bestraft werdet.

Wenn Ihr lieblos gewesen seid, versucht, wenn möglich, Eure lieblosen Worte oder Handlungen zu beheben; wenn es nicht möglich ist, sendet den Person(en), denen Ihr Unrecht getan, habt liebevolle Absicht, und dann VERGEBT Euch. Wirklich zu vergeben, beseitigt die Schuldgefühle, Selbstvorwürfe oder Gefühle der Unwürdigkeit und ermöglicht es Euch, wieder liebevoll voranzugehen. Möglicherweise müsst Ihr den Vorsatz, Euch zu vergeben, mehr als einmal fassen, weil die Schuld über die vielen Leben so tief verwurzelt wurde. Es ist wie ein physischer Schmerz oder Druck, nachdem Ihr Euch verausgabt habt, und der weiterbesteht und Euch dazu auffordert, Euch sanft zu behandeln, bis der physische Schaden vollständig verheilt ist.

Und Euch zu vergeben bedeutet, Euch selbst mit Rücksicht und mit sanftem, liebevollem Respekt zu behandeln. Gebt euch genügend Zeit, zu heilen, denn Vergebung ist ein Prozess des Loslassens alter und überholter Überzeugungen und Gewohnheiten, die Euch oft scheinbar abverlangt haben, recht hart mit Euch selbst ins Gericht zu gehen. Wenn Ihr aufhört, Euch selbst so hart zu beurteilen, dann könnt Ihr beginnen, anderen zu vergeben. Wenn Ihr Probleme damit habt, anderen zu vergeben, dann seht nach innen, um zu entdecken, was ihr dort findet, das für Euch unakzeptabel ist, und lasst es los.

Liebe ist allumfassend. Wenn Ihr irgend jemanden ausschließt, und das schließt definitiv Euch selbst mit ein, ist es ist nur eine Nachahmung, ein Vortäuschen von Liebe. Wenn Ihr Schwierigkeiten mit der Selbst-Akzeptanz und dem Loslassen der Selbst-Urteile habt, erinnert Euch daran, dass Gott Euch jeden Augenblick bedingungslos liebt; und wenn das der Fall ist, was es ganz sicher ist, dann habt Ihr absolut keinen triftigen Grund Euch nicht genau so zu akzeptieren, wie Ihr seid: vollendete Kinder Gottes. Wenn Ihr immer noch Schwierigkeiten habt, dann erinnert Euch an Gelegenheiten, bei denen Eure eigenen Kinder sich daneben benahmen, und in denen Ihr ihnen liebevoll vergeben habt, und dann öffnet Euch der Erkenntnis, dass Gott unendlich viel liebevoller und nachsichtiger ist, als Ihr, als Menschen, es jemals sein könntet!


Euer euch liebender Bruder, Jesus.


webseite:  John Smallman
Übersetzung: Yvonne Mohr


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