Jesus

Sonntag, 17. März 2013

Gott verlangt von niemandem, in seinem Namen zu den Waffen zu greifen

am 17. März 2013 von John Smallman


Die lange und beschwerliche Reise der Menschheit seit der offensichtlichen, aber illusorischen Trennung von der Realität geht zu Ende. Ihr habt viel Leid, Sorge und Angst ertragen, während ihr oftmals ziellos durch die fremde Umgebung gewandert seid, die ihr errichtet habt, um in ihr eure Spiele zu spielen – Spiele, die über die Äonen hinweg viel Verwirrung und Mutlosigkeit verursacht haben.

Die Realität ist klar, hell und erhebend und ihr habt gewählt, von ihr ins Chaos und die Verwirrung abzuweichen. Anfangs war es faszinierend und spannend, weil es anders war, und irgendwie habt ihr euch freier gefühlt, während ihr sie erforscht habt, aber euer Gefühl der Freiheit hat sich schnell verflüchtigt, weil ihr mit Beschränkungen fertig werden musstet; etwas, dass man in der Realität nicht findet. Eure Bedürfnisse sind eure Beschränkungen, und als verkörperte Menschen habt ihr immer Bedürfnisse – saubere Luft, Nahrung und Wasser, Wärme, Unterkunft, Schutz – so viele,  so dass ihr große Schwierigkeiten damit habt, euch ein Leben ohne Bedürfnisse vorzustellen oder zu begreifen.



Einige von euch meditieren, und während ihr das tut, erinnert ihr daran, dass ihr in diesem Moment keine Bedürfnisse habt, und das ist gut. Doch diese menschlichen Grundbedürfnisse müssen regelmäßig wieder aufgefüllt werden, während ihr weiterhin mit euren Körpern verbunden und ihnen verpflichtet seid. Die Sicherstellung ihrer regelmäßigen Regeneration stellt energetisch hohe Anforderungen an euch und erzeugt Stress und Angst. Einige von euch glauben, dass Stress und Angst gut für euch sind, weil ihr glaubt, dass nichts getan würde, wärt ihr nicht durch diese Bedürfnisse motiviert. Aber natürlich [ist das so], dass wenn ihr keine Bedürfnisse hättet, müsste nichts getan werden und ihr könntet einfach nur sein.

Was ihr mit euren körperlichen Sinnen erlebt und sich wie die Wirklichkeit anfühlt, ist tatsächlich eine Reihe von Erfahrungen, die euer Verstand euch eingibt. Es gibt nichts außerhalb von euch außer dem, was ihr mit eurer kollektiven Absicht projiziert. Diese Absicht ist sehr mächtig und präsentiert euch zahlreiche "äußere" Bilder, mit denen ihr euch auseinandersetzen könnt, doch eure Erfahrung ist immer eine innere, eine individuelle, weil ihr euch entschieden habt, euch mit Trennung, im Grunde genommen mit dem Verlassen des Eins Seins zu befassen— eurem wirklichen und ewigen Zustand. Zu erwachen heißt zu wissen, dass ihr eins seid, nicht nur zu glauben, dass es so ist.

In den letzten Jahrzehnten sind sich viele der Realität ihres Eins Seins und des Wahnsinns bewusst geworden zu denken, dass ihr voneinander getrennte, individuelle Wesen seid, unbeeinträchtigt von anderen, solange ihr euch nicht physisch mit ihnen auseinandersetzt. Während dieses Bewusstsein gewachsen ist, haben sich Gruppen gebildet, um dieses Wissen zu lehren und zu verbreiten, und um andere zu ermutigen, dasselbe zu tun; und eine immer mächtiger werdende  Gedankenform oder Energiefeld hat sich entwickelt, das die Art und Weise, wie jeder auf der Erde denkt und sich verhält, verändert.  

Schaut euch auf der ganzen Welt um und beobachtet die unzähligen sozialen Bewegungen, die mit der Absicht hervorsprießen, den Menschen ihre Souveränität, ihre gottgegebene Macht zurück zu nehmen, in Verbindung mit dem Verständnis und Bewusstsein, dass alle in der Tat eins sind, die einen enormen Wandel hinsichtlich  der Art zum Besseren bringen, wie Menschen sich zueinander verhalten. Bürger der Welt werden gehört werden, und ihr Recht gehört und respektiert zu werden wird akzeptiert, während immer mehr Regierungen feststellen, dass sie angemessen, ehrlich und mit Integrität auf ihre berechtigten Forderungen reagieren müssen.
Mit zunehmender Intensität dieser Energiewelle werden Menschen beginnen das auch zu sehen, denn alle sind eins; das Zusammenschließen zu gegnerischen Gruppen, die versuchen, ihre Ziele dadurch zu erreichen, indem sie die Ziele anderer leugnen, macht überhaupt keinen Sinn, da ihr auf der tiefsten Ebene eures Seins alle die gleichen Ziele habt. Sie sind einfach anders und in verschiedenen Sprachen und kulturellen, ethnischen, politischen und religiösen Formen vorgestellt worden, die sich, oberflächlich betrachtet, gegenseitig auszuschließen scheinen. Das tun sie nicht. Alle wünschen sich, geliebt, geehrt und respektiert zu werden.  

Was über die Äonen hinweg passiert ist, ist, dass eure unterschiedlichen Völker und Kulturen verschiedene Möglichkeiten entwickelt haben, diese Gebete [graces] zu bekunden, und dann wurden sie kodifiziert und als feststehende Gesetze umgestaltet. Im Laufe der Zeit wurden die Integrität und die tiefere Bedeutung, die ihnen zugrunde liegt, vergessen oder gingen verloren, und statt sich gegenseitig zu respektieren und zu ehren, ehren Menschen jetzt Gesetze, die äußerst einschränkend ausgelegt wurden. Um das [Problem] zu lösen, sind immer mehr Gesetze entstanden, Einschränkungen haben zugenommen, und jetzt herrscht Verwirrung, und Individuen haben ihre gottgegebenen Rechte, zu leben, wie sie es sich aussuchen, verloren.
Das einzig gültige Gesetz ist, einander zu lieben niemandem zu schaden, und zu diesem Gesetz wird die Menschheit zurückkehren. Wenn sie das tut, wird Frieden herrschen. Der erste Schritt auf dem Weg dorthin damit aufzuhören, sich gegenseitig zu beurteilen. Wenn ihr die Rechte jedes einzelnen Individuums in Frieden zu existieren respektiert und ehrt, und damit aufhört, andere als falsch zu beurteilen, und die Strafen dafür verdienen, weil sie nicht denselben Glauben haben wie ihr, dann verflüchtigt sich jeder [erdenkliche] Grund für einen Konflikt. 
 
Gott fordert – geschweige denn wünscht oder will- von niemandem, in seinem Namen zu den Waffen zu greifen. Er schuf alle perfekt, gleich und souverän, und Er liebt alle, ohne Ausnahme! Er hat kein Bedürfnis nach Schutz oder Verteidigung. Er ist unendlich mächtig. Wie könnte sich irgendein Mensch auch nur vorstellen, dass er ihn beschützen oder verteidigen könnte? Und dennoch basieren so viele eurer Konflikte auf Unterschieden des religiösen Glaubens, in denen ihr euch selbst dazu verpflichtet seht, für Gott zu urteilen. Was für eine extreme Arroganz! 
 Religionen sind nur kulturell verschiedene und vielfältige Versuche, Gott , die höchste Wesenheit, zu ehren. Gott liebt es, wenn ihr Ihn auf eure eigene individuelle Art ehrt, die einfach eine weitere von vielen kreativen Möglichkeiten ihn zu ehren ist, die ihr verwenden könnt, um ihn zu erfreuen. Wenn ihr andere, vermutlich in seinem Namen,  beurteilt, dann versucht ihr, Stellung für Gott zu nehmen während euer Ego Amok läuft, und niemand kann die Rolle Gottes übernehmen.

Deshalb öffnet eure Herzen in Liebe, fortwährend, jeder einzelne von euch, und schaut euch die Wunder an, die dann geschehen werden.

Euer euch liebender Bruder, Jesus.




Übersetzung: yalumea

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